ÜBER UNS
Zweck und Vision

Der Verein soll u. a. eine Art „Task Force“ sein, die kontinuierlich bereitsteht, um Menschen in Verl zu unterstützen, die unverschuldet in Not geraten sind. Das geschieht empathisch, schnell und unbürokratisch in Form von Manpower, gezielten Projekten oder aber bei Bedarf auch monetär.

Gemeinsam mit der Stadt Verl, mit den Kirchen und Glaubensgemeinschaften wollen wir das soziale Engagement in Verl weiter ausbauen. Wir wollen stark sein für die Menschen in unserer Stadt, um gezielt da zu helfen, wo es dringend notwendig ist.

Wir möchten

  • Problemlösungen entwickeln
  • wirkungsvolle Projekte auf den Weg bringen
  • Impulse geben
  • Taten sprechen lassen

 

Der Anfang – eine spontane Initiative

Zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 begegneten sich die Initiatorinnen Susanne Myller und Julia Meyer im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Unterstützung von Menschen, die in besonderer Weise von der Pandemie betroffen waren.

Die von Julia Meyer initiierte „Nachbarschaftshilfe“ organisierte und koordinierte mit einer Vielzahl von HelferInnen Einkäufe und Erledigungen für Menschen aus den Risikogruppen oder für Menschen, die unter Quarantäne standen.

Die „Spontanhelfer Verl“ um Susanne Myller übernahmen kurzerhand die Aufgaben der „Verler Tafel“ und des „Caritas Warenkorbes“, als beide aufgrund ihrer Altersstruktur ihre Arbeit für einige Wochen einstellen mussten.

Für die Lebensmittelausgabe stellte die Stadt Verl Räumlichkeiten in der alten Post zur Verfügung. Kurz darauf entstand bei gemeinsamen Gesprächen mit der Stadt der erste Kontakt zwischen den beiden Initiativen. Der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit war gelegt.

Gemeinsam eine besondere Herausforderung meistern

Die Zusammenarbeit wurde ausgebaut, als im Sommer 2020 ein ganzer Straßenzug im Verler Ortsteil Sürenheide aufgrund der hohen Corona-Infektionszahlen unter Quarantäne gestellt werden musste. Die Quarantäne wurde durch eine räumliche Eingrenzung mit hohen Zäunen durchgesetzt, was menschlich und logistisch eine große Herausforderung für alle Beteiligten darstellte. Die Grundversorgung war zwar durch den Hauptarbeitgeber der betroffenen Menschen und die Stadt Verl mit Unterstützung des DRK-Ortsvereins Verl gesichert. Aber es ergaben sich u. a. durch ethnische Unterschiede verschiedenartige Bedürfnisse, die abgedeckt werden mussten. Wegen der sommerlich hohen Temperaturen mussten zudem Möglichkeiten geschaffen werden, dass sich die Menschen, besonders die Kinder, auch im Freien aufhalten und beschäftigen konnten.

Die Spendenbereitschaft der privaten BürgerInnen sowie vieler Unternehmen aus Verl und Umgebung war überwältigend. So konnten wir schnell reagieren und in Kooperation mit der Stadt fehlende Lebensmittel, Hygieneartikel, Getränke, Spielzeug und Spielgeräte zukaufen. Auch meldeten sich Vereine, Gruppen und kirchliche Einrichtungen, um beispielsweise mit Brot- und Kuchenaktionen zu unterstützen. Diese Aktion stellte unter Beweis, dass wir in der Lage waren, gemeinsam schnell, unbürokratisch und pragmatisch anzupacken und zu helfen.

Ein Verein soll gegründet werden

Spätestens jetzt war uns klar, dass wir nicht einfach wieder auseinander gehen konnten und wollten. Ein weiterer entscheidender Impuls, einen eingetragenen Verein zu gründen, lag schließlich darin begründet, Spendengelder ordnungsgemäß verwalten und entsprechende Spendenquittungen ausstellen zu können.

Am Montag, den 22.02.2021, war es dann so weit. Pfarrer Karl Josef Auris, Michael Esken, Pastor Jens Hoffmann, Martina Markmeier, Barbara Menne, Julia Meyer, Ulrike Meyer, Susanne Myller, Carolin Myller und Heribert Schönauer fanden sich im Rathaus der Stadt Verl als Gründungsmitglieder zur konstituierenden Gründungsversammlung ein, um u. a. Satzung, Zweck und Ziele des Vereins „Helfende Hände. Soziales Engagement in Verl e.V.“ zu verabschieden.

> zur Satzung

Vorstand / Satzung

Julia Meyer

Erste Vorsitzende

Susanne Myller

Zweite Vorsitzende

Carolin Myller

Schatzmeisterin

Ulrike Meyer

Schriftleiterin

Martina Markmeier

Beisitzerin